Viele nehmen am ökumenischen Klimapilgerweg der Kirchen teil / Peter Liese als Vertreter des Europäischen Parlaments bei Verhandlungen

Mit großem Interesse verfolgen viele Menschen in Südwestfalen die gerade begonnene Klimakonferenz in Paris. Doch einige lassen es nicht bei Interesse, sondern haben sich konkret engagiert. So haben sich viele Südwestfalen beim ökumenischen Klimapilgerweg von evangelischer und katholischer Kirche beteiligt.

Der Pilgerweg ging von Flensburg nach Paris und die Pilger sind pünktlich zum Beginn der Konferenz in Paris angekommen. Stationen gab es auch in Nordrhein-Westfalen Anfang Oktober. Dort haben sich u.a. Otto Sprenger und Margret Schladör aus der Gemeinde Möhnesee den Pilgern angeschlossen. Andere Teilnehmer kamen aus Plettenberg und Brilon. Zwei Tage ist auch Peter Liese mit den Pilgern gegangen und hat dabei am Flughafen Münster/Osnabrück über die klimaschädlichen Auswirkungen des Flugverkehrs und eventuelle Lösungen diskutiert.

 

Peter Liese vertritt seine EVP-Fraktion als umweltpolitscher Sprecher (die Christdemokraten sind die größte Fraktion im Europäischen Parlament) bei der Konferenz in Paris. Er wird in der kommenden Woche in der entscheidenden Phase der Verhandlungen nach Paris fahren und u.a. auch mit Vertretern des amerikanischen Senats und anderer wichtiger Partner diskutieren. "Die Klimakonferenz ist eine riesige Chance. Schon im Vorfeld haben über 150 Staaten der Welt konkrete Verpflichtungen gemacht, wie sie den Klimawandel reduzieren. Dies ist eine riesiger Fortschritt, insbesondere weil auch die USA und China dabei sind. Es gibt aber noch viel zu tun, damit wir ein wirklich wirksames Abkommen bekommen und den Klimawandel wirksam einschränken können. Die Technologien sind vorhanden, insbesondere zeigen viele Unternehmen in Südwestfalen, dass man mit Energieeffizienz und erneuerbarer Energien Wohlstand erhalten kann, ohne das Klima zu schädigen", so Liese.