Bei erfolgreicher Bewerbung für Wettbewerbe deutlich höherer Betrag möglich


Die Regionale 2025 wird mindestens im gleichen Umfang wie die Regionale 2013 von Mitteln aus dem europäischen Regionalfonds profitieren. Darauf wies Peter Liese hin. Nachdem die Europäische Kommission unter dem früheren Haushaltskommissar Günther Oettinger zunächst deutliche Kürzungen beim europäischen Regionalfonds vorgeschlagen hatte, wurde im parlamentarischen Verfahren ein erheblicher Teil der Kürzungsvorschläge rückgängig gemacht. Nordrhein-Westfalen erhält in den nächsten Jahren weiter eine hohe Summe an europäischen Wirtschaftsfördermittel. Erstmals hat die CDU geführte Landesregierung entschieden, davon einen Festbetrag für Regionalen zu reservieren. Von den 65 Millionen Euro, die hier festgelegt sind, entfallen 30 Millionen auf die Regionale in Südwestfalen. Zusätzlich können sich Projekte der Regionale ganz normal im Wettbewerbsverfahren bei der Landesregierung für die entsprechenden Mittel bewerben. Bei einem Besuch in der Südwestfalen Agentur tauschte sich Peter Liese mit dem Geschäftsführer der Agentur, Hubertus Winterberg, und der Programmleiterin der Regionale 2025, Stephanie Arens, sowie Jochen Ritter MdL aus. Die Regionale steht unter der Überschrift „Digital. Nachhaltig. Authentisch. Die Südwestfalen-DNA“.  Mittlerweile haben zehn Projekte den dritten Stern erhalten, das heißt, die Finanzierung steht und sie können realisiert werden. Durch die mindestens 30 Millionen von der Europäischen Union wird es möglich sein, viele weitere Projekte zwischen Neukirchen im Siegerland und Lippstadt sowie zwischen Iserlohn-Letmathe und Marsberg umzusetzen.

Eine unbezahlbare Erfahrung für das Leben


Das Erasmus-Programm der EU zur Förderung allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa wird dieses Jahr 35 Jahre alt. Damit hat die EU seit Programmbeginn 1987 bereits über 10 Millionen Menschen gefördert und ihnen die Möglichkeit gegeben, im Ausland zu studieren, zu lernen und praktische Erfahrungen zu sammeln.

„Das Erasmus-Programm ist eine tolle Möglichkeit für junge Menschen, um andere Kulturen und Lebensweisen kennenzulernen. Es ist eine unbezahlbare Erfahrung für das Leben. Außerdem sind interkulturelle Verständigung und Fremdsprachenerwerb wichtige Kompetenzen für das spätere Berufsleben, die auf diese Weise noch mehr gestärkt werden.“, so der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese.

„Das Erasmus-Programm ist auch ein starkes Symbol für die europäische Idee. Insbesondere in Zeiten des Krieges in der Ukraine soll es uns daran erinnern, dass grenzübergreifender Austausch und Verständigung wie in der EU wichtig sind für ein friedliches Zusammenleben. Ich kann nur jedem ans Herz legen, den Schritt zu wagen und diese Erfahrung selbst zu machen.“, empfiehlt Peter Liese.

Batterien werden jetzt noch nachhaltiger - Klimaschutz mit Hilfe aus unserer Region

Batterien spielen bei der Energiewende eine zentrale Rolle. Um erneuerbare Energien zu speichern und optimal zu nutzen, braucht man Batterien im Verkehr, in der Industrie und auch in Gebäuden. Allerdings ergeben sich durch die verstärkte Nutzung von Batterien auch Probleme. Rohstoffgewinnung und -entsorgung müssen umweltfreundlicher werden. Deswegen hat das Europäische Parlament schon vor einigen Wochen in erster Lesung eine Reform der Batterien-Richtlinie angenommen. Der endgültige Text wird gerade mit den Vertretern der Europäischen Kommission und der Vertretung der Mitgliedsstaaten im Ministerrat ausgehandelt. Für den Herbst wird ein endgültiger Text erwartet. Bei der Diskussion um die Richtlinie hält der Europaabgeordnete Dr. Peter Liese intensiven Kontakt zu den Betroffenen in der Region. So ist beispielsweise der geschäftsführende Gesellschafter der Firma HOPPECKE in Brilon, Marc Zoellner, gleichzeitig Vorsitzender des Europäischen Batterien-Verbands. Der Europaabgeordnete ist außerdem mit der HDO Druckguß- und Oberflächentechnik GmbH aus Paderborn in Kontakt.

Zehn weitere Jahre Roaming ohne zusätzliche Kosten in der EU

Das "Roaming zu Inlandspreisen" in Europa geht weiter! Bis 2032 können Reisende in der EU weiterhin ohne zusätzliche Gebühren aus dem Ausland anrufen, SMS schreiben und im Internet surfen. Dazu ist am 01. Juli die neue verbesserte Roaming-Verordnung in Kraft getreten. „Das ist ein großer Erfolg für die Bürgerinnen und Bürger in Europa. Seit 2017 sind Roaming-Gebühren für SMS, Telefonate und Surfen im EU-Ausland Geschichte. Dafür hatte sich das Europäische Parlament lange eingesetzt. Mit den neuen Regelungen wird die Netzverfügbarkeit und Mobilfunk-Datengeschwindigkeit auf Reisen verbessert und versteckte Kosten müssen jetzt von den Betreibern vorab transparent gemacht werden. Damit können wir in der EU auch in den nächsten 10 Jahren ohne Angst vor überhöhten Telefongebühren Urlaub machen,“ so der CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese.