Firma HJS aus Menden liefert Lösungen

„Moderne Technik hat dafür gesorgt, dass Emissionen und Feinstaub im Straßenverkehr deutlich gesenkt wurden. Es gibt aber noch immer blinde Flecke.  Baumaschinen und Nutzfahrzeuge, die teilweise 500 Liter Sprit am Tag verbrauchen und bei denen keine modernen Katalysatoren vorgeschrieben sind, verursachen große Mengen von Feinstaub und Stickoxyde. Das muss dringend geändert werden“, betonte Peter Liese. Gemeinsam mit dem stellvertretenden CDU-Kreisvorsitzenden Matthias Eggers besuchte Liese, der auch umweltpolitischer Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) ist, die Mendener Firma HJS. Die Firma ist im Bereich der Abgasnachbehandlung Marktführer und mit den hier entwickelten Technologien fahren hunderttausende Dieselfahrzeuge sauber über Europas Straßen.

Peter Liese verteidigt Friedrich Merz und den Vorschlag der CDU/CSU-Bundestagsfraktionen

„Dirk Wiese soll sich an die eigene Nase fassen, wenn es um das Thema Corona geht. In vielen Fragen der Pandemiebekämpfung lag er grundsätzlich falsch und soweit ich es sehe, hat er nicht einen Fehler eingestanden. Am 27. Oktober letzten Jahres, als die Ampel-Koalition noch gar nicht in trockenen Tüchern war, hat Dirk Wiese gemeinsam mit Marco Buschmann von der FDP die Beendigung der epidemischen Notlage von nationaler Tragweite verkündet und zur Begründung vorgetragen, dass eine Gefahr der Überlastung des Gesundheitswesens ausgeschlossen sei. Wenige Wochen später wurden Patienten mit Bundeswehrhubschraubern quer durch die Republik transportiert, weil eben doch viele Kliniken hoffnungslos überlastet waren. Sogar Italien hat deutsche Patienten aufgenommen. Die Aufhebung der epidemischen Notlage von nationaler Tragweite war ein schwerwiegender Fehler und hat im Winter viele Menschenleben gekostet. Wer sich bei der Einschätzung der Pandemie so dermaßen verschätzt, sollte sich mit Kritik an anderen zurückhalten“, erklärte der heimische CDU-Europaabgeordnete und Arzt Dr. med. Peter Liese.

Dr. Peter Liese MdEP und Jörg Blöming MdL zu Gast bei IMI Heimeier

„Wir müssen ganz schnell von russischen Energieimporten unabhängig werden und Energieeffizienz ist dazu ein ganz wichtiger Beitrag“, betonte Peter Liese bei einem gemeinsamen Besuch mit dem Landtagsabgeordneten Jörg Blöming und dem Erwitter Bürgermeister Hendrik Henneböhl bei der IMI Hydronic Engineering Deutschland GmbH in Erwitte, auch bekannt als Heimeier.

IMI Heimeier ist mit einer der bedeutendsten Hersteller von Thermostatventilen in der Europäischen Union und bietet darüber hinaus eine große Zahl von anderen technischen Möglichkeiten zum Energiesparen an. Der Einbau von Thermostatventilen ist in Deutschland schon seit Ende der 70er Jahre Pflicht. In vielen anderen EU-Ländern ist dies jedoch erst durch eine neue EU-Regelung, die Liese, Blöming, die Firma Heimeier und viele Verbündete vor einigen Jahren durchgesetzt haben, jetzt zum Standard geworden.

Das Massaker von Bucha und die anderen Gräueltaten müssen Konsequenzen haben / Der Krieg schädigt die Wirtschaft, es geht aber vor allen Dingen um unsere Werte und um Menschenleben

Das Europäische Parlament hat am Donnerstag mit sehr großer Mehrheit einen Energieboykott gegenüber Russland gefordert. Der Boykott soll nicht nur Kohle, Öl und nuklearen Brennstoffe umfassen, sondern auch Gas. Dazu der erklärte umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) Dr. Peter Liese. „Das Massaker von Bucha und die anderen Gräueltaten von Putins Armee dürfen nicht ohne Konsequenzen bleiben. Wir müssen Putin und seine Oligarchen dort treffen, wo es sie am meisten schmerzt. Das ist nunmal der Energiebereich. Die russische Wirtschaft lebt praktisch nur von Energieexporten. Kohle, Öl und nukleares Brennmaterial sind im Gegensatz zu Gas, relativ leicht zu ersetzen, aber auch dies ist nicht ohne Herausforderungen. Der Boykott von Gas wäre für die Menschen und die Wirtschaft in der Europäischen Union besonders hart, aber auch der Krieg schadet natürlich der Wirtschaft und vor allen Dingen geht es um die Menschen in der Ukraine und die Millionen von Flüchtlingen, die vor dem Nichts stehen. Putin greift in der Ukraine auch unsere Grundwerte an und deswegen müssen wir alles tun, um diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Schon im Jahr 2020 war das Geld, das wir nach Russland für Energie überwiesen haben mehr als der gesamte russische Militäretat. Im Jahr 2021 war es dann fast doppelt so viel. Durch die Explosion der Energiepreise haben wir in den letzten Wochen teilweise bis zu einer Milliarde Euro am Tag in Putins Kriegskasse gespült. Dies muss schnellstmöglich aufhören.