Peter Liese im Austausch mit heimischen Waldbauern / Unterstützung für nachhaltige Forstwirtschaft dringend erforderlich / Urwald nicht die Lösung

Einer unserer wichtigsten Klimaschützer, nämlich der Wald, ist durch den Klimawandel in großer Gefahr. Davon konnte sich Peter Liese im Gespräch mit Waldbauern aus der Region erneut ein Bild machen. Auf dem Forstbetrieb Graf von Westphalen in Meschede sprach Peter Liese, nicht nur in Begleitung der Verantwortlichen dort, sondern auch mit Paul Noeke, Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft für die Orte Visbeck, Berge, Olpe, Freienohl, Oeventrop, Uentrop, über die Herausforderungen und Chancen. Dass der Wald durch Trockenheit und Stürme leidet, ist leider unübersehbar. Auf der anderen Seite ist die Wiederaufforstung mit klimaangepassten Mischwäldern dringend erforderlich, um die Klimaziele der Europäischen Union zu erreichen. Die Christdemokraten haben sich im Europäischen Parlament erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Leistung von Land- und Forstwirten zur Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre in Zukunft auch für die Erreichung der europäischen Klimaziele anerkannt werden.

Paul Ziemiak: Klare Position im CDU-Wahlprogramm


„Die Unterstützung der Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Schlüssel auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und kann darüber hinaus Arbeitsplätze schaffen“, dies ist das einhellige Fazit eines Gespräches des Bundestagsabgeordneten und CDU-Generalsekretärs Paul Ziemiak und des südwestfälischen Europaabgeordneten und umweltpolitischen Sprecher seiner Fraktion Dr. Peter Liese mit Vertretern der heimischen Entsorgungswirtschaft.

„Die Vermeidung von Deponierung durch getrennte Abfallsammlung und unter anderem Recycling hat in Deutschland in den letzten Jahren einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass wir im Vergleich zu 1990 40 % Treibhausgasemissionen eingespart haben. Auf Deponien entsteht in großen Mengen das Klimagas Methan. Daher müssen wir auch dafür sorgen, dass in ganz Europa die Deponierung zu Gunsten der Kreislaufwirtschaft zurückgedrängt wird. Darüber hinaus müssen wir auch dafür sorgen, dass Sekundärrohstoffe, die zum Beispiel aus der Sammlung von Kunststoffen gewonnen werden, verstärkt eingesetzt werden“, beschreibt Liese die Ziele der Europäischen Union.

 

Umweltfreundliche Heizung auf dem Vormarsch

Die Schornsteinfeger sind unabhängige Partner für alle Hausbesitzer bei der Energiewende. Das ist das Fazit eines Fachgespräches, das der südwestfälische Europaabgeordnete Dr. Peter Liese und die beiden Landtagskandidaten Thorsten Schick MdL, und Matthias Eggers mit dem Obermeister der Schornsteinfegerinnung für den Regierungsbezirk Arnsberg Bernhard Mertens am Energieeffizienz- und Umweltzentrums NRW in Iserlohn-Sümmern geführt haben.

Gute Rahmenbedingungen und EU-weiter CO2-Preis wichtige Voraussetzung

Auch die Gartenbaubetriebe machen sich intensiv Gedanken, wie sie CO2-Emissionen einsparen und dadurch das Klima schützen können. Dies erfuhr Peter Liese beim Besuch des Gartenbaubetriebs von Peter Horst, Vizepräsident des Landesverbandes Gartenbau e.V. in Nordrhein-Westfalen. Der Besuch bei Peter Horst war ein echtes Heimspiel. Der Betrieb liegt in nur 500 Metern Luftlinie neben Peter Lieses Zuhause in Meschede.

„Die Gartenbaubetriebe sind fest dazu entschlossen, künftig weniger CO₂ zu emittieren und können dieses Ziel durch die Nutzung moderner Technik, wie beispielsweise Wärmepumpen, auch durchaus erreichen. Sie brauchen dafür aber Unterstützung und Zeit.“, betonte Verbandsdirektor Jürgen Winkelmann, der aus Dortmund angereist war.