Redner bei Mitgliederversammlung des Bundesverbandes / Intelligente Energie- und Klimaschutzpolitik gefördert

Peter Liese hat kürzlich bei der Bundesversammlung der Deutschen Kalkindustrie in Heidelberg geredet. Vertreten im Bundesverband sind auch zahlreiche Unternehmen aus der Region, unter anderem die Spenner Werke in Erwitte (Dirk Spenner ist sogar Mitglied im Bundesvorstand), das Portlandzementwerk Wittekind und die Seibel und Söhne GmbH & Co. KG, in Warstein die Calcis Warstein GmbH & Co. KG und in Menden, Brilon-Messinghausen und Lennestadt-Grevenbrück die Rheinkalk GmbH.

Die Sorgen der Kalkindustrie richten sich vor allem Dingen auf die Kosten der europäischen Klima- und Energiepolitik. „Im Gegensatz zu anderen Produkten kann man Kalk nicht ohne CO2-Emissionen herstellen. Das ist physikalisch im Moment einfach nicht machbar“, erklärte Liese im Anschluss an die Versammlung. Daher sprechen sich die Unternehmen für eine besondere Berücksichtigung in der europäischen Klimaschutzpolitik aus. „Kalk ist ein vielseitiges Produkt, das zum Beispiel bei der Rauchgasentschwefelung, Trinkwasseraufbereitung oder zur Herstellung von Medikamenten benutzt wird. Daher können wir darauf nicht verzichten“, so war das einhellige Fazit des heimischen Abgeordneten und der Unternehmen.