Peter Liese im Gespräch mit Hubertus Winterberg, zukünftiger Geschäftsführer der Südwestfalenagentur und Eva Irrgang, Landrätin des Kreises Soest und Vorsitzende des REGIONALE AusschussesWettbewerb Regio.NRW startet in den nächsten Tagen / Peter Liese im Gespräch mit Verantwortlichen

Die Bemühungen der Region Südwestfalen um ein besseres Zusammenwachsen der fünf Kreise Soest, Märkischer Kreis, Hochsauerlandkreis, Olpe und Siegen-Wittgenstein werden auch in Zukunft durch die Europäischen Union unterstützt. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs zwischen dem südwestfälischen CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese und dem designierten Geschäftsführer der Südwestfalenagentur Hubertus Winterberg (zurzeit noch stellvertretender Geschäftsführer).

 

In der Förderperiode 2014 bis 2020 des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gilt weiterhin das Wettbewerbsprinzip. "Ideen von Teilen der Landesregierung, die Mittel in Zukunft wieder verstärkt auf das Ruhrgebiet zu konzentrieren, konnten nach heftigen Protesten aus der Region abgewendet werden. Ich freue mich, dass unser Engagement Erfolg gehabt hat. Nicht Kirchturmdenken darf über die Vergabe der Fördermittel entscheiden, sondern das beste Konzept muss unterstützt werden. Und die besten Konzepte sind nicht oder nicht nur im Ruhrgebiet sondern oft auch bei uns in Südwestfalen. Wettbewerbe, auf die sich Firmen, Institutionen und Kommunen bewerben können, sind z.B. in den Bereichen Automotive und Tourismus geplant. Hier war Südwestfalen in der letzten Periode sehr erfolgreich. Besonders spannend für unsere Region ist der Wettbewerb Regio.NRW. In diesem Wettbewerb sind acht Regionen in Nordrhein-Westfalen, darunter auch Südwestfalen aufgefordert, integrierte Konzepte zur Weiterentwicklung der Region vorzulegen", so Liese. Insgesamt werden 50 Mio. Euro vergeben. Der Aufruf startet in den nächsten Tagen. Die Südwestfalenagentur ist nach Auskunft von Hubertus Winterberg und der Aufsichtsratsvorsitzenden Eva Irrgang gut auf den Wettbewerb vorbereitet.

"Der Südwestfalenprozess hat unsere Region näher zusammengebracht und viele tolle Projekte konnten verwirklicht werden. Ich freue mich, dass dazu auch die EU einen Beitrag leisten konnte. Mit 33,5 Mio. Euro unterstützte die EU 17 Regionale-Projekte (gesamte Liste anbei) Auch nach Abschluss der Regionale muss der Prozess weitergehen und auch hier kann die EU einen Beitrag leisten" so der heimische Abgeordnete abschließend.

Weitergehende Informationen zu den Ziel 2-Programmen: http://www.efre.nrw.de/