Besuch bei Mescheder Entwicklungs-Gesellschaft für Logistik und Automatisierung

Energieeffizienz ist für die Mescheder Entwicklungs-Gesellschaft für Logistik und Automatisierung (MEGLA) seit Jahren das bestimmende Thema. Die Überwachung von Produktionsprozessen, das Identifizieren von Einsparpotentialen, die Optimierung der Prozesse und die Erfolgskontrolle bietet MEGLA aus einer Hand. Das Softwarehaus entwickelt im Herzen des Sauerlandes Programme für Unternehmen in der großen, weiten Welt. Alle führenden Energie- und Rohstofferzeuger, die Papier- und Zellstoffindustrie, Chemie und Pharmazie, aber auch die Nahrungs- und Genussmittelindustrie gehören zu den Kunden.

Aktuell hat die MEGLA für ein großes deutsches Chemie- und Pharma-Unternehmen eine Lösung zur Verbesserung der Energieeffizienz entwickelt.  Der Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch bedeutend zu reduzieren und bis zum Jahre 2020 die CO2-Emissionen um mehr als 25 % zu senken. Erreicht wird dies zunächst durch die Optimierung der bestehenden Prozesse und später durch Optimierung der Anlagen. Das ist gut für die Umwelt, aber auch für die Bilanz, denn schnell sind so doch jährliche Kosten von mehreren hundert Millionen Euro eingespart.

[caption id="attachment_3944" align="alignright" width="130" caption="Peter Liese, Sabine Grosche (Softwareentwicklerin), Dipl. Ing. Volker Siebelink (Geschäftsführer), Bodo Kirtz (Systemintegrator) und Dietmar Ort (Vertrieb)"]Peter Liese, Sabine Grosche (Softwareentwicklerin), Dipl. Ing. Volker Siebelink (Geschäftsführer), Bodo Kirtz (Systemintegrator) und Dietmar Ort (Vertrieb)[/caption]

Das 1992 gegründete Unternehmen ist heute in ganz Europa aktiv und beschäftigt über 20 Mitarbeiter. Was als Kooperation mit einem Sauerländer Unternehmen begann, ist inzwischen zum weltweiten Erfolgskonzept geworden.

Das Thema Energieeffizienz liegt mir besonders am Herzen und es ist erfreulich in der Region ein Unternehmen mit solchen Kontakten und Einflussmöglichkeiten quasi in der Nachbarschaft zu finden.