Batterie-Technologie aus unserer Region macht Bahn klimafreundlicher

Austausch mit HOPPECKE Batterien 


Mit der Bahn elektrisch unterwegs sein ohne Oberleitung – das galt lange als schwierig. Mit Batterien des Briloner Unternehmens HOPPECKE nun nicht mehr. Mit HOPPECKE speziellen Energiesystemen können Bahnen auch auf Strecken fahren, die bisher nur von Diesel-Loks genutzt wurden. So lassen sich Abgase vermeiden, ohne dass aufwendig und teuer Oberleitungen gebaut werden müssen.

Je nach Größe können Züge damit 80 bis 150 Kilometer am Stück fahren. In der Praxis hat die HOPPECKE Technik sogar schon Weltrekorde aufgestellt – mit 220 Kilometern Reichweite in Deutschland und sogar 320 Kilometern in England.

Bei einem Besuch in Brilon zeigte sich Peter Liese beeindruckt: „Ich bin immer wieder begeistert, welche innovativen und klimafreundliche Produkte heimische Mittelständler entwickeln und dabei auf ihren Gebieten weltweit führend sind. HOPPECKE ist da ein tolles Beispiel dafür.“


„Um unsere Rolle als Exportnation zu sichern, müssen wir technologisch führend bleiben. Dass wir bei HOPPECKE es in diesem Jahr erstmals in die offizielle Liste der 500 Weltmarktführer Deutschlands geschafft haben, ganz vorne mit unseren Batteriesystemen für Bahnanwendungen, bestätigt unseren Kurs“, so Dr. Zoellner.

Im Rahmen des Besuchs in Brilon tauschte sich der Europaabgeordnete mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Marc Zoellner und Vorstandsmitglied von EUROBAT (EUROBAT - Verband der europäischen Automobil- und Industriebatteriehersteller) über die europäischen Rahmenbedingungen für die Branche aus.

Auch zahlreiche andere Vorstandsvertreter von EUROBAT, darunter der neue Vorsitzende Raymond Ackermann aus Luxemburg, nahmen an dem Gespräch teil und reisten dafür extra nach Brilon-Hoppecke.

„Wir müssen die Transformation zur Klimaneutralität auf jeden Fall weniger bürokratisch und viel pragmatischer schaffen. Doppelregulierungen sollten unbedingt vermieden werden“, so das Fazit des Gesprächs.