Wenn man es richtig macht, können sogar zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden


Der umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten), Dr. Peter Liese, freut sich darüber, dass die Bundesregierung nach anfänglichem Zögern jetzt doch das Ziel der Klimaneutralität in der Europäischen Union bis 2050 unterstütz. „Meine Fraktion hat ebenso wie das gesamte Europäische Parlament bereits im März eine entsprechende Initiative der Europäischen Kommission unterstütz. Die Europäische Kommission hat in einer umfangreichen Untersuchung festgestellt, dass das Ziel der Klimaneutralität erreicht werden kann, ohne Verlust von Arbeitsplätzen und Wirtschaftswachstum. Wenn man es richtig macht, können sogar zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden“, so Liese.

Klimaneutralität bedeutet, dass nicht mehr klimaschädliche Emissionen produziert werden, als durch das Wachstum von Wäldern und moderner Technologien durch Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre kompensiert werden. „Jetzt müssen wir uns gemeinsam daranmachen, konkrete Wege aufzuzeigen wie das Ziel umgesetzt werden kann. Dazu brauchen wir Forschung und Technologien, zum Beispiel müssen wir die CO2-freie Produktion von energieintensiven Produkten wie Stahl und Zement unterstützen“, so Liese.