Erfolgreiche Tourismusförderung

Viele Projekte aus EU-Mitteln machen unsere Region für Einheimische und Touristen noch attraktiver. Zu den geförderten Ziel-2 Maßnahmen gehört u.a. das Projekt des Kreises Siegen-Wittgenstein „Wanderhöhepunkte links und rechts des Rothaarsteigs“ und das Projekt der Stadt Hemer zur besseren Erschließung des Felsenmeers im Rahmen der Landesgartenschau. Der Sauerlandtourismus war mit vielen Projekten erfolgreich, u.a. zur besseren Ausstattung der drei Premium-Wanderwege Rothaarsteig, Sauerländer Höhenflug und Sauerländer Waldroute.

Europäische Union half beim Wiederaufbau nach Kyrill

Der Sturm Kyrill war die größte Naturkatastrophe die Südwestfalen nach dem zweiten Weltkrieg heimgesucht hat. Unsere Region war europaweit am stärksten betroffen. Deshalb hat die Europäische Union mit insgesamt 101 Millionen Euro den Wiederaufbau unterstützt. Vor allen Dingen viele Wege und Straßen wurden wieder hergestellt.

Freiwillige Feuerwehr – Keine Begrenzung ehrenamtlichen Engagements

Meldungen zur Überarbeitung der Arbeitszeitrichtlinie haben auch bei Feuerwehrleuten in Südwestfalen für sehr viel Unruhe gesorgt. Im Gespräch war eine Begrenzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 48 Stunden unter Einbezug ehrenamtlichen Engagements, z.B. in der Feuerwehr. Damit wäre die Aufrechterhaltung der Sicherheit in vielen Kommunen nicht mehr möglich.

Zwar hat die Europäische Kommission deutlich gemacht, dass sie keine Begrenzung der ehrenamtlichen Tätigkeit plant, aber es gilt, wachsam zu sein. Falls das Thema wieder auf den Tisch kommt, werde ich mich gegen bürokratische Vorschläge zu Lasten des Ehrenamtes wehren. Gerade im ländlichen Raum sind freiwillige Feuerwehren unverzichtbar für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger.

 

LEADER-Programm

Seit vielen Jahren profitieren unsere Region vom sogenannten LEADER-Programm. LEADER zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Projekte von Ehrenamtlichen entwickelt werden.

 

Heimische Landwirtschaft:

In der Europäischen Union wird intensiv darum gerungen, wie sichergestellt werden kann, dass die Artenvielfalt in Europa erhalten bleibt. Die Landwirtschaft soll einen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz leisten. Auf viel Kritik war die Vorschläge des ehemaligen Agrarkommissar Ciolos gestoßen, 7 Prozent der Fläche jeden landwirtschaftlichen Betriebs für ökologische Zwecke zu reservieren, sodass diese nur sehr eingeschränkt für die Produktion von Nahrungsmitteln genutzt werden können. Grüne und Linke im Europäischen Parlament verlangten sogar eine Anhebung der Quote auf 10 Prozent. Um den wachsenden Bedarf nach Nahrungsmitteln zu befriedigen, brauchen die Landwirte aber ausreichende Flächen. Daher hat meine Fraktion auf einen sinnvollen Kompromiss gedrängt. Es sollen zunächst nur 3 Prozent und später 5 Prozent Fläche für ökologische Zwecke reserviert werden. Vor allem die für Südwestfalen so wichtigen Grünlandflächen werden vollständig von der Auflage befreit. Das sogenannte Greening für Weideland wäre unverhältnismäßig gewesen, denn Grünland ist schon grün, auch im ökologischen Sinne.