Peter Liese gemeinsam mit Burkhard König bei transfluid in Schmallenberg
Viele Regelungen aus der Europäischen Union sind genau wie viele Regeln, die in Deutschland erlassen werden, eine große Belastung für die Unternehmen. In vielen Fällen lässt sich der Sinn nur schwer erkennen. Das war das Hauptthema bei einem Gespräch von Peter Liese mit Verantwortlichen der Firma transfluid in Schmallenberg. Die Transfluid Maschinenbau GmbH stellt Maschinen zur Rohrbearbeitung her und unterliegt somit vielen EU-Gesetzen.
Liese, der von Schmallenberg Bürgermeister Burkhard König begleitet wurde, zeigte sich sehr interessiert an den Sorgen und Nöten der Verantwortlichen: „Deutschland steckt in einer schweren Wirtschaftskrise. Das liegt vor allem an den Regelungen, die aus Berlin kommen, denn andere EU-Länder haben noch Wirtschaftswachstum. Aber auch in Brüssel muss sich vieles ändern. Seit dem Weggang des sozialdemokratischen Vizepräsidenten Frans Timmermans hat Ursula von der Leyen umgesteuert. Daran hat auch Friedrich Merz als CDU-Vorsitzender einen großen Anteil. So wurden zum ersten Mal zwei Gesetze erlassen, die der Wirtschaft die Arbeit erleichtern und nicht erschweren.
Hier geht es um das Netto-Null-Industrie-Gesetz und ein Gesetz zur Beschaffung von Rohstoffen“, betonte Liese. Eindeutig klar ist aber für die Vertreter von transfluid und beteiligten Politiker: Ein DEXIT oder Parolen wie „Die EU muss sterben.“, wie sie von manchen Parteien im Moment verbreitet werden, würde der Wirtschaft in unserer Region, die u.a. von offenen Grenzen abhängig ist, enormen Schaden zufügen. „Die AfD tritt für das exakte Gegenteil an und will Europa zerstören. Wer AfD wählt, wählt somit Arbeitslosigkeit“, bekräftigt Liese.