Peter Liese bei Mendener Unternehmen HJS Emission Technology GmbH & Co. KG

 
„Unsere Luft sauberer machen, Fahrverbote verhindern und gleichzeitig Arbeitsplätze in Südwestfalen schaffen! Dafür setze ich mich ein“, so Peter Liese bei einem Gespräch bei der Firma HJS Emission Technology GmbH & Co. KG in Menden.
 
Das familiengeführte, mittelständisches Unternehmen HJS Emission Technology GmbH & Co. KG verfügt über langjährige Kompetenz im Bereich der Abgasnachbehandlung. Rund 450 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen und stellen Lösungen zur Nachrüstung von Nahverkehrsbussen, Staplern, Baummaschinen und vielen weiteren Anwendungen her. „Mit dem gleichen Geld, mit dem man zwei herkömmliche Busse durch Elektrobusse ersetzen kann, kann man hundert Busse mit unserer Technologie nachrüsten“, erläuterten Stefan Lefarth und Thomas Schwamborn von HJS. „Durch die Nachrüstung von Bussen kann ein wichtiger und vor allem schneller Beitrag geleistet werden, um die Einhaltung der Luftschadstoffwerte in den Kommunen zu erreichen“, bekräftigte Liese, der sich seit langem für die Nachrüstung von Dieselfahrzeugen einsetzt und darin auch ein Vorteil für klamme Kommunen sieht. „Elektromobilität ist sicherlich die Zukunft, aber ein Nachrüsten der bestehenden Dieselbusse ist weitaus kostengünstiger und reduziert effektiv  und vor allem zeitnah die Schadstoffbelastung in den betroffenen Städten“, so Liese.



Seit einigen Tagen gilt eine neue Förderrichtlinie der Bundesregierung und die betroffenen Kommunen zu dem u.a. Siegen, Hagen und Schwerte gehören, können Fördermittel beantragen (https://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/Saubere-Luft/2-nachruestung-dieselbusse-kurzbeschreibung.html).