Peter Liese und CDU-Landtagskandidat Ralf Schwarzkopf zu Gast beim Kunststoffinstitut in Lüdenscheid / Fast 2 Mio. Euro für Lüdenscheid

Vielfältige Lösungen für die Kunststoffindustrie bietet das Kunststoffinstitut seit nunmehr fast 30 Jahren, seinen inzwischen 384 Mitgliedern an. Mit viel Erfahrung, kompetentem Sachverstand, weltweiter Vernetzung und enger Zusammenarbeit mit anderen Instituten in Europa, Universitäten und Fachhochschulen werden Projekte von der ersten Planskizze bis zur fertigen Serienreife begleitet. Hochmoderne Maschinen für Forschung und Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ermöglichen den Firmen zudem ihre Mitarbeiter auf dem neuesten Stand der Technik zu halten.

Bei einem Besuch von Dr. Peter Liese und CDU-Landtagskandidat Ralf Schwarzkopf  informierten die beiden Geschäftsführer Stefan Schmidt und Thomas Eulenstein über das Institut und die vielfältigen Möglichkeiten. Das Institut ist auch sehr erfolgreich bei der Einwerbung von Fördermittel auf Landes- Bundes und EU-Ebene. Fast zwei Millionen Euro reine EU-Finanzierung seinen inzwischen in Projekte des Kunststoffinstituts geflossen und sie erhoffen sich weitere Bewilligungen bei den laufenden Bewerbungen.



„Das Kunststoffinstitut in Lüdenscheid leistet wirklich gute Arbeit zur Sicherung von Arbeitsplätzen in ganz Südwestfalen. Deswegen bin ich sehr froh, dass wir hier mit europäischen Fördermitteln helfen können und ich möchte mich gemeinsam mit dem Kollegen Ralf Schwarzkopf, der für den Landtag kandidiert, dafür einsetzen, dass das auch in Zukunft möglich ist. Besonders gefreut hat mich die Aussage der Verantwortlichen, dass es mit europäischen Fördermitteln sogar leichter ist, als mit Landes- oder Bundesmitteln. Die Bürokratie kommt also nicht immer aus Brüssel, sondern oft machen wir sie uns vor Ort, gerade in NRW, selber“, so Liese.


Liese zeigte sich überzeugt, dass dies aber nur funktioniere, wenn die Anträge gut vorbereitet seien: „Kompliment, Sie haben eine Erfolgsquote von 100 Prozent. Nur wenn man die Jury mit Qualität überzeugen kann, dann läuft es“. Ralf Schwarzkopf, selber Unternehmer und Mitglied im Institut, und Liese betonten, dass hier die richtigen Wege eingeschlagen worden sein. Seit die EU 2007 Fördermöglichkeiten für Südwestfalen geöffnet und nicht länger auf strukturschwache Ruhrgebietsregionen beschränkt habe, sei vieles möglich geworden.


Ralf Schwarzkopf lobte insbesondere den Austausch von Know-how „auf dem kleinen Dienstweg“ am Beispiel eines eigenen neuen Produkts: „Ohne dieses Ineinandergreifen, die Unterstützung des Instituts wäre das überhaupt nicht möglich gewesen. Das macht unheimlich viel Spaß.“