Europawahl zum Referendum für Europa machen / Anti-Europäer in die Schranken weisen / Anerkennung für unsere Region


Peter Liese ist Spitzenkandidat der CDU in Nordrhein-Westfalen für die Europawahl am 26. Mai 2019. Liese wurde heute in Siegburg auf einem Delegiertenparteitag auf Nummer eins der Landesliste gewählt. Peter Liese freute sich sehr über die Nominierung und bedankte sich nach der Wahl zugleich bei den vielen Unterstützern in seiner Heimat Südwestfalen: „Ich freue mich über die Nominierung und sehe sie auch als Anerkennung für unsere Region Südwestfalen.“ In einer emotionalen Rede hielt Liese zuvor vor den Delegierten ein leidenschaftliches Plädoyer für Europa und warnte zugleich vor Populisten und Antieuropäern im Europäischen Parlament. „Die EU ist für uns in Nordrhein-Westfalen unverzichtbar und wir dürfen nicht zulassen, dass Anti-Europäer das Parlament lähmen und die Probleme nicht anpacken. Lassen Sie uns die Europawahl daher zu einem Referendum für Europa machen und Populisten und Antieuropäer in die Schranken weisen“, rief der gelernte Arzt den Delegierten und Gästen in Siegburg zu.

Auszeichnung für die CDU in ganz Südwestfalen / Bei der Wahl die Anti-Europäer in die Schranken weisen


Peter Liese ist vom Landesvorstand der CDU als Spitzenkandidat für die Europawahl am 26. Mai vorgeschlagen worden. Die Entscheidung erfolgte einstimmig. Endgültig stimmt eine Delegiertenversammlung am 26. Januar in Siegburg über die Liste ab. Peter Liese freute sich sehr über die Nominierung: „Ich freue mich über diese Anerkennung meiner Arbeit und sehe sie auch als Auszeichnung für die CDU in ganz Südwestfalen an. Bei der Europawahl geht es natürlich wie bei jeder Wahl um die politische Richtung, die die Europäische Union einschlagen wird. Ich glaube die CDU hat gute Argumente für ihre Politik. Vor allem geht es aber darum, die Anti-Europäer von links und rechts in ihre Schranken zu weisen. Populistische, anti-europäische Parteien und Bewegungen haben in letzten Jahren in der ganzen EU kräftig zugelegt. Bei der Europawahl geht es darum zu verhindern, dass sie das Europäische Parlament lahmlegen. Dafür wird das Ergebnis in Deutschland, als größtem Land, natürlich entscheidend sein. Das Brexit-Chaos in Großbritannien zeigt, wie wichtig der Zusammenhalt in der Europäischen Union ist“, so Liese.

CDU-Kreisverband bereitet Wahlgang am 26. Mai vor


„Die Europawahl am 26. Mai wird die wichtigste Europawahl sein, die es jemals gegeben hat.“ Dies sagte Peter Liese bei der Mitgliederversammlung des CDU Kreisverbandes am Freitagabend in Olsberg - Bigge.  Der gelernte Arzt, der die Region Südwestfalen seit vielen Jahren im Europäischen Parlament vertritt, ist vom Landesvorstand der CDU als Spitzenkandidat für die Europawahl vorgeschlagen worden. Am 26. Januar bestimmen die Delegierten dann in Siegburg endgültig über die Liste. Der Kreisvorsitzende Matthias Kerkhoff sagte Peter Liese im Europawahlkampf alle nötige Unterstützung zu. Es gehe darum, die Antieuropäer in die Schranken zu weisen und allen deutlich zu machen, welche Vorteile die Mitgliedschaft in der Europäischen Union habe. Dies war auch der zentrale Punkt in der Rede von Peter Liese. Unser Hochsauerlandkreis profitiere in vielerlei Hinsicht von der EU, beispielsweise können alle Städte und Gemeinden von dem Programm für ländliche Entwicklung LEADER profitieren. Peter Liese versprach sich dafür einzusetzen, dass das auch in Zukunft so bleibe. Noch wichtiger seien aber offene Grenzen und gute Rahmenbedingungen für die Unternehmen. „Der Brexit zeigt, welcher enormer wirtschaftlicher Schaden durch einen Austritt aus der Europäischen Union entsteht und es geht jetzt bei der Europawahl darum für, ein gutes Ergebnis zu kämpfen damit Antieuropäer keine Chance haben die EU zu zerstören“, so Liese.

Peter Liese will sich weiter für Südwestfalen im Europäischen Parlament einsetzen / Film zeigt konkrete Beispiele


Bei einem Mediengespräch im Vorfeld der am Freitag beim Bezirksparteitag der CDU Südwestfalen in Soest-Ostönnen anstehenden Nominierung des Spitzenkandidaten der CDU Südwestfalen zur Europawahl im kommenden Jahr erläutere der Peter Liese seine Beweggründe für seine erneute Kandidatur. „Die Arbeit im Europäischen Parlament macht mir große Freude und gemeinsam konnten wir viel für unsere Region erreichen. Zahlreiche konkrete Anliegen aus der Region konnte ich umsetzen und in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Südwestfalen europäische Regeln so beeinflussen, dass bei uns vor Ort Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden“, so Liese.

Konkret nannte er zum Beispiel den verpflichtenden Einbau von Thermostatventilen oder die Unterstützung des Einbaus moderner Abgasreinigungssysteme beispielsweise bei Bussen im öffentlichen Personennahverkehr. „Allesamt Produkte, die in Südwestfalen entwickelt und hergestellt werden. Dadurch werden bei uns Arbeitsplätze erhalten und geschaffen sowie dem Klima oder der Umwelt in ganz Europa geholfen“, so Liese. Auch die Möglichkeit europäische Wirtschaftsfördermittel, die in NRW bis vor einigen Jahren nur für das Ruhrgebiet zugänglich waren, und jetzt im Wettbewerbsverfahren in ganz Nordrhein-Westfalen einsetzbar sind, ist ein wichtiger Erfolg. „Südwestfalen ist überdurchschnittlich erfolgreich bei diesen Wettbewerben“, freute sich Liese.