Bei der Vollversammlung des Zentralkomitees der Katholiken in Bonn wurde Peter Liese erneut als s.g. Einzelpersönlichkeit in das Leitungsgremium der Katholischen Laien gewählt. Das Zentralkomitee der Katholiken, das von Prof. Dr. Thomas Sternberg, gebürtig aus Lennestadt-Grevenbrück geleitet wird, vertritt die in der katholischen Kirche Engagierten, die nicht Priester sind. Verbände wie Kolping, KAB und KFD entsenden ebenso Delegierte, wie die Diözesanräte und Diözesankomitees, das heißt die Vertreter der Pfarrgemeinden auf Diözesanebene. Der wichtigste Beschluss auf der Vollversammlung in Bonn war, dass es in einigen Jahren wieder einen ökumenischen Kirchentag geben wird, nämlich 2021 in Frankfurt.
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„Die Vertreter der 200 Staaten bei der Klimakonferenz in Marokko lassen den gewählten amerikanischen Präsidenten Donald Trump auflaufen“, dies ist das Resümee von Peter Liese, der als Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP - Christdemokraten) für Umwelt an der Konferenz teilgenommen hat. „Natürlich war die Wahl von Donald Trump ein Schock für alle auf der ganzen Welt, die sich für den Klimaschutz einsetzen, aber in Marrakesch gab es das klare Zeichen aller anderen Teilnehmer, dass sie keine Kehrtwende in der Klimapolitik machen. Ganz besonders wichtig war die Aussage des chinesischen Umweltministers. China sieht Engagement im Klimawandel nicht nur als moralische Verpflichtung, sondern auch als wirtschaftliche Chance an. Während in früheren Jahren China und die USA gemeinsam gebremst haben, wäre es in diesem Fall nur der amerikanische Präsident“, so Liese.
Die Bekanntgabe von Bundeskanzlerin Angela Merkel, sich 2017 wieder zur Wiederwahl zu stellen, ist für Dr. Peter Liese Anlass zur Freude. „Ich freue mich sehr, dass Frau Merkel erneut antritt. In Zeiten großer Unsicherheiten ist dies das richtige Signal. Frau Merkel ist der genaue Gegenentwurf zu Putin, Trump und Erdogan und damit wichtiger Stabilitätsfaktor in Deutschland, Europa und der Welt.“
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Peter Liese ist auf der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz erneut zum Berater der Bischöflichen Arbeitsgruppe Europa gewählt worden. Dies teilte der aus Geseke stammende Reinhard Kardinal Marx Peter Liese mit. Die nächste Arbeitsperiode wird bis 2021 dauern und Peter Liese freut sich sehr über die wichtige Aufgabe. „Gerade in so turbulenten Zeiten wie wir sie gerade durchleben, ist es für Europa wichtig, sich auf christliche Werte zu besinnen und nicht zu vergessen, dass sie das Fundament unseres Zusammenlebens bilden. Ich freue mich deshalb durch meine Arbeit einen Teil hierzu beizutragen und bin mir sicher, dass wir gemeinsam die vielen Bewährungsproben, vor denen Europa steht, bewältigen können“, so Liese.