Gebäudesektor ist wichtig für Erreichung der Klimaziele  

Insgesamt rund ein Drittel der CO2-Emissionen entstehen in Deutschland im Gebäudesektor. "Es ist dringend notwendig, dass wir auch in diesem Sektor endlich anfangen, klimafreundlicher zu werden, auch, um die nationalen Klimaziele zu erreichen. Verbesserungen im Bereich der Energieeffizienz können CO2-Emissionen senken und letztlich spart man eine Menge Energie ein, was auch dem Geldbeutel dient", so Peter Liese. "Daher ist es gut, dass es nun steuerliche Förderung für energetische Gebäudesanierung geben wird", so Liese. Im Kern profitieren alle Bürgerinnen und Bürger von der Förderung, die Sanierungsmaßnahmen an von ihnen selbst genutztem Wohneigentum vornehmen. Dabei müssen die Wohnung oder das Haus mindestens 10 Jahre alt sein. Insgesamt sind Sanierungen bis zu 200.000 Euro förderfähig und steuerlich bis 20 Prozent der Sanierungskosten über drei Jahre verteilt absetzbar. Maßnahmen, die gefördert werden, sind zum Beispiel Wärmedämmung von Wänden, Austausch von Fenstern und Außentüren oder die Erneuerung einer Heizungsanlage. Da die steuerliche Förderung zum 1. Januar 2020 in Kraft getreten ist, kann dies bereits in der Einkommenssteuer für 2020, also im nächsten Jahr, geltend gemacht werden.

Havarie-Anhänger des Garbecker Unternehmens kann nicht nur brennende Elektrofahrzeuge bergen

Gemeinsam mit Marco Voge, dem CDU-Landratskandidaten für den Märkischen Kreis, besuchte Peter Liese das mittelständische Unternehmen in Balve-Garbeck, um sich die Marktneuheit erklären zu lassen. „Elektroautos sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität, aber deswegen darf man die Probleme nicht verschweigen. Bei einem Brand kann es zu großen Problemen kommen, weil sich die Batterie immer wieder entzündet. In diesem Multifunktionsanhänger können Elektroautos gefahrlos gelagert werden, er kann also eine wichtige Hilfe für Feuerwehr und Katastrophenschutz sein“, wirbt Liese für das Produkt. Gleichzeitig kann der Anhänger auch bei großen Waldbränden oder Hochwasser eingesetzt werden, zum Transport von Löschwasserbehältnissen oder Sandsäcken.

Was ist los in Europa?

Die EU ist spannend wie eine Serie und manchmal anstrengend wie Leistungssport

In der letzten Zeit ist viel über die Europäische Union gesprochen, vor allem gestritten worden. Eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger des Vereinigten Königreichs hat 2016 sogar beschlossen, die EU zu verlassen. Andere Länder wollen hingegen unbedingt Mitglied der Union werden. Die EU beeinflusst unser Leben vielfältig: beim Arbeiten und Studieren, beim Reisen und der Währung, beim Umwelt- und Gesundheitsschutz und nicht zuletzt beim Einkaufen.

„Ob man sich für Politik interessiert oder nicht, die Europäischen Union geht uns alle an. Sie ist spannend wie eine Serie, denn es geht ja darum wie wir heute leben und morgen leben möchten, aber auch anstrengend wie Leistungssport. Es müssen Entscheidungen getroffen werden, die alle Bürgerinnen und Bürger in den 27 Mitgliedsländern beeinflussen. Es kann schon einmal sehr herausfordernd sein, Kompromisse zu finden, bei denen sowohl die Interessen der Menschen, der Umwelt als auch der Unternehmen widergespiegelt werden. Aber es lohnt sich und ist spannend, sich mit der EU genauer zu befassen“, so Peter Liese.

In der neuen Broschüre „Europa 2020“, die kostenlos über das Europabüro von Peter Liese bezogen werden kann, werden u.a. die Aufgaben der europäischen Institutionen, wie der europäische Binnenmarkt funktioniert, der Schutz der Umwelt sowie Möglichkeiten und Chancen, die die EU bietet, dargestellt.

Durch die Corona-Pandemie sind Atemschutzmasken ein wichtiger Teil des täglichen Lebens geworden. Dass solche Masken auch vor Ort produziert werden können, zeigt die heimische Firma ITS Industriebedarf GmbH. Am neu gegründeten Standort in Netphen werden aktuell bis zu 2,8 Millionen Einwegmasken pro Monat hergestellt. Peter Liese und Bundestags-abgeordneter Volkmar Klein besuchten nun gemeinsam mit Landratskandidat Arne Fries und dem örtlichen CDU-Vorsitzenden Sebastian Zimmermann die Produktionsstätte in Netphen und informierten sich vor Ort über aktuelle Herausforderungen auf dem Gebiet der Maskenproduktion.