Alle Patienten haben das Recht auf die beste Behandlung - Vorteile Europas für die Patienten nutzen


Das Europäische Parlament hat heute mit großer Mehrheit eine Resolution verabschiedet, die einen besseren Zugang zu Arzneimitteln für alle europäischen Patienten vorsieht. "Krebs, Alzheimer, Diabetes und andere chronische Krankheiten steigen an. Gleichzeitig erhöhen sich auch die Gesundheitskosten, was unsere Gesundheitssysteme gefährdet. Wir müssen sie daher für die heutigen und zukünftigen Herausforderungen wappnen, um Patienten auch in Zukunft optimal versorgen zu können", so Dr. med Peter Liese.

Europa kann Patienten durch gemeinsame Forschung und Behandlung helfen

 
 
Der Weg zur Diagnose ist lang und die Krankheiten sind oft nicht hinreichend erforscht: Am 28. Februar ist der Tag der seltenen Krankheiten. Er soll auf Nöte und Anliegen der Betroffen aufmerksam machen, die unter den besonderen Bedingungen einer seltenen Erkrankung leiden. Häufig gibt es keine geeigneten Medikamente für die Betroffenen, da sie eine sehr kleine Gruppe sind und somit für die Pharmazieunternehmen nicht lukrativ genug. Als selten gilt eine Erkrankung in der EU, wenn nicht mehr als fünf von 10 000 Menschen davon betroffen sind.

Verein Esperanza mit neuem Vorstand

 
Der Sauerländer Verein Esperanza unterstützt seit mittlerweile 25 Jahren den Bau von Schulen in dem mittelamerikanischen Land Guatemala und hat dadurch schon vielen Tausenden von Kindern eine Startchance für ihr Leben gegeben. Esperanza startet mit einem neuen Vorstand ins Jubiläumsjahr. Erster Vorsitzender ist weiterhin Timo Peters, zweiter Vorsitzender der CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese aus Meschede, dritter Vorsitzender Paul Schauerte aus Bad Fredeburg, Geschäftsführerin ist Nicola Luxen, Kassierer Stefan Osebold aus Olsberg-Antfeld. Außerdem gehört Maria Beule aus Eslohe-Hengsbeck dem Vorstand an.  Maria Beule organisiert die jährlichen Einsätze des Vereins in Guatemala. Vor allem junge Menschen haben die Möglichkeit an einem Schulbauprojekt mitzuarbeiten.

Gute Basis aber Minister springen zu kurz. Wir müssen zügig Zertifikate löschen und innovative Industrie muss besser geschützt werden

 
"Das Ergebnis des Ministerrats ist eine gute Basis für die Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament aber meiner Ansicht nach sind die Umweltminister zu kurz gesprungen. Die Beschlüsse reichen nicht aus, um das Ziel des Emissionshandels, nämlich Investitionen in klimafreundliche Technologien zu fördern, wirklich zu erreichen“, dies erklärte der umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im Parlament (EVP-Christdemokraten) anlässlich des Beschlusses der EU-Umweltminister.