Ingenieure lesen daraus wie aus einem Kaffeesatz

Was ist eigentlich aus einem der größten Regionale 2013-Projekte, dem Kompetenzzentrum Fahrzeug-Elektronik (KFE), geworden? Bei einem Rundgang durch die Prüflabore des wachsenden Lippstädter Unternehmens, das seit 2011 im CarTec besteht, gaben sich MdEP Dr. Peter Liese und Jörg Blöming sichtlich beeindruckt. „Die Investition von sechs Millionen Euro Fördermitteln seitens der EU und des Landes sind hier bestens angelegt. Das KFE ist ein gelungenes Beispiel nicht nur für die Förderwürdigkeit von Unternehmen in Südwestfalen, sondern auch für die Stärkung des ländlichen Wirtschaftsraumes“, betonten beide.

Europäische Kommission legt Bericht verspätet vor/ Vorschläge nicht konkret genug

„Der Beipackzettel muss endlich verständlicher werden.“ Dies fordert der gesundheitspolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) Dr. med. Peter Liese. Anlass für die Forderung ist ein kürzlich von der Europäischen Kommission vorgelegter Bericht zum Thema. Dort stellt die europäische Behörde zwar fest, dass es ein Problem mit der Verständlichkeit gibt, macht aber keine konkreten Vorschläge zur Abhilfe. „Ich bin sehr enttäuscht von der Europäischen Kommission. Bereits im Jahr 2012 hat der Gesetzgeber die Kommission verpflichtet, bis spätestens 2013 einen Bericht zur verbesserten Lesbarkeit des Beipackzettels vorzulegen. Dieser Bericht kommt nun vier Jahre zu spät.

„Auch junge Menschen aus Südwestfalen können anderen helfen und Lebens- und Berufserfahrung sammeln“


„Solidarität ist eine der wichtigsten Grundlagen der Europäischen Union. Es ist schön, wenn man dies schon als junger Mensch selbst erfahren kann“, so Peter Liese.

Mitte Dezember wurde das Europäische Solidaritätskorps ins Leben gerufen. Seitdem haben sich schon fast 24.000 junge Menschen freiwillig dafür gemeldet. Ziel ist es, dass sie zwischen zwei und zwölf Monaten bei einer anerkannten Hilfsorganisation, einer lokalen oder nationalen Behörde oder einem Unternehmen eine Ausbildung oder ein Praktikum machen. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit eine befristete, bezahlte Stelle anzutreten.

Liebe Schwestern und Brüder,

ganz herzlichen Dank, dass ich hier heute vor Ihnen etwas sagen darf. Es ist für mich eine ganz große Ehre und ein tolles Zeichen, dass ich als Katholik in der evangelischen Kirche die Kanzelrede halten darf.


Wie vielleicht einige wissen, bin ich ganz in der Nähe von Meschede, nämlich in Ostwig aufgewachsen. Als ich dann nach meiner Realschulzeit mit 16 zum Gymnasium nach Meschede kam, habe ich gesehen, wie stark die Ökumene, die Zusammenarbeit zwischen katholischen und evangelischen Christen vor Ort in Meschede gelebt wird. Beispielsweise habe ich das ökumenische Kirchenzentrum kennengelernt. Als Jugendlicher dachte ich, dass es ein ökumenisches Kirchenzentrum in jeder Stadt gibt. Später musste ich erkennen, dass Meschede da eine Ausnahme und aus meiner Sicht ein Vorbild ist. Ich bin immer wieder begeistert, welche ökumenischen Aktivitäten es in Meschede gibt und erinnere mich vor allen Dingen immer sehr gerne an die Kinderbibelwoche, zu der ich natürlich mit meinen beiden Kindern immer gegangen bin. Ganz besonders an die KiBiWo–Band mit Hans-Jürgen Bäumer an der E-Gitarre. Deshalb finde ich es auch ein besonders schönes Zeichen, dass beim Versöhnungsgottesdienst mit dem Präses der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am 11. März in Hildesheim ein Christuskreuz ausgestellt wurde, dass hier in Meschede in der Abtei gefertigt wurde.