Heimischer Automobilzulieferer bei Veranstaltung im Europäischen Parlament in Brüssel

Zwar hat Europa in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte im Hinblick auf eine sauberere Luft erzielt, doch bleibt die Luftverschmutzung ein ernsthaftes Problem und trägt weiter zur Schädigung unserer Gesundheit und der Umwelt bei. In städtischen Gebieten sind inzwischen 80 bis 97% der Bevölkerung einer Luftverschmutzung ausgesetzt, die oberhalb der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegten Grenzwerte zum Schutz der Gesundheit und über den zulässigen EU-Werten liegen.

 

Emissionen, insbesondere von Bussen und LKW, tragen wesentlich zur Luftverschmutzung bei. Dies macht die Ausstattung von Bussen, Lastwagen und andere Fahrzeugen mit modernen Technologien zur Abgasreinigung notwendig, um die Luftreinhaltungsziele zu erreichen.

Vor dem Hintergrund der ansteigenden Belastung mit  Feinstaub hat die Europäische Kommission das Jahr 2013 zum Jahr der Luft erklärt. Einige Städte wie Berlin, London und Madrid setzen bei den Bussen schon konsequent im öffentlichen Personennahverkehr auf Partikelfilter, um die Bürger zu schützen. In Europas Städten muss hier aber noch viel getan werden. Die Firma HJS Emission Technology aus Menden entwickelt und produziert Rußpartikel-Filter für Lastwagen und Busse und kann auch innovative Ausrüstsätze für die bestehende Busflotte liefern.

Willy Berends, Hermann Josef Schulte, Peter Liese und Michael Himmen bei HJS in MendenUm für dieses dringende gesundheitliche Problem die Augen der Europapolitiker und den Verantwortlichen in den Kommunen zu öffnen, führt die Mendener Firma HJS mit Partnerfirmen aus anderen EU-Ländern und der Hilfe des südwestfälischen CDU-Europaabgeordneten Dr. Peter Liese am 20. Juni 2013 eine Veranstaltung im Europäischen Parlament in Brüssel durch. Nun trafen sich Peter Liese mit den Organisatoren von HJS um letzte Details zu besprechen.