Viele nehmen am ökumenischen Klimapilgerweg der Kirchen teil / Peter Liese als Vertreter des Europäischen Parlaments bei Verhandlungen

Mit großem Interesse verfolgen viele Menschen in Südwestfalen die gerade begonnene Klimakonferenz in Paris. Doch einige lassen es nicht bei Interesse, sondern haben sich konkret engagiert. So haben sich viele Südwestfalen beim ökumenischen Klimapilgerweg von evangelischer und katholischer Kirche beteiligt.

Der Pilgerweg ging von Flensburg nach Paris und die Pilger sind pünktlich zum Beginn der Konferenz in Paris angekommen. Stationen gab es auch in Nordrhein-Westfalen Anfang Oktober. Dort haben sich u.a. Otto Sprenger und Margret Schladör aus der Gemeinde Möhnesee den Pilgern angeschlossen. Andere Teilnehmer kamen aus Plettenberg und Brilon. Zwei Tage ist auch Peter Liese mit den Pilgern gegangen und hat dabei am Flughafen Münster/Osnabrück über die klimaschädlichen Auswirkungen des Flugverkehrs und eventuelle Lösungen diskutiert.

Ab 2016 auch Förderungen für zahlreiche soziale Programme

Über das reformierte EU-Austausch- und Bildungsprogramm Erasmus+ werden zukünftig neben Studenten- und Lehreraustausche auch zahlreiche andere Projekte für Jugendliche gefördert. Die EU hat jüngst einen Etat von über 14,8 Mrd Euro zur Verfügung gestellt, um kulturelle Projekte europaweit zu fördern. Darauf macht der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese aufmerksam. "So wird Erasmus+ ein Programm für alle Europäer. Besonders für Lehrer stellen die Gelder eine Chance dar, um die Kreativität von jungen Menschen zu fördern und tolerantere Gesellschaften aufzubauen", so der heimische Abgeordnete.

Strenge Ziele für andere Industriebereiche nur vertretbar, wenn alle ihren Beitrag leisten/ Internationale Zivilluftfahrtorganisation ICAO hat Aufgabe bisher nicht erfüllt

"Bei der Klimakonferenz in Paris muss stärker über die klimaschädlichen Emissionen des Flug- und Seeverkehrs gesprochen werden", dies erklärte der umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) Dr. Peter Liese anlässlich der begonnenen Verhandlungen in Paris.
Während die meisten Länder mehr oder weniger ambitionierte Vorschläge für die Reduktion ihrer Emissionen gemacht haben, sind diese Sektoren leider bisher praktisch ausgenommen.

LEADER - Südwestfalen profitiert vom EU-Programm für den ländlichen Raum

Bürgermeister aus ganz Südwestfalen, Vertreter der Bezirksregierung, Mitglieder der LEADER-Aktionsgruppen ( LAG ) und LEADER-Regionalmanager, Vertreter der aus Verwaltung und Politik, der Südwestfalenagentur und viele Interessierte Bürgerinnen und Bürger diskutierten in Anteks Scheune in Olpe-Sondern auf Einladung des südwestfälischen CDU-Europaabgeordneten Dr. Peter Liese über die Möglichkeiten für Südwestfalen durch das EU-Förderprogramm LEADER. Die Region bekommt bis 2020 28. Mio. Euro für LEADER-Projekte.