Auswärtiges Amt unterstützt deutsche Bewerber bei der EU

„Die EU-Institutionen verfügen für zahlreiche Berufsgruppen über spannende Karrieremöglichkeiten. Die Europäische Kommission, das Europäische Parlament, der Ministerrat, der Europäische Gerichtshof, Wirtschafts- und Sozialausschuss und viele andere EU-Institutionen bieten abwechslungsreiche Jobs in internationalem Umfeld. Ich erlebe selbst täglich, wie spannend Europa sein kann“, so Peter Liese. Um EU-Beamter zu werden muss man erfolgreich am sogenannten „Concours“, dem Auswahlverfahren des Europäischen Amts für Personalauswahl teilnehmen. Zugangsbedingung ist mindestens ein Bachelorabschluss. Jeweils einmal jährlich finden diese Auswahlverfahren statt. Bei besonderem Bedarf an Spezialisten gibt es zusätzliche Termine.

Peter Liese und Christel Voßbeck-Kayser beim MESSINGWERK PLETTENBERG

„Die heimische Industrie muss vor übertriebenen Auflagen und zu hohen Energiepreisen geschützt werden, ansonsten würden Arbeitsplätze ins Ausland verlagert und dies nützt auch der Umwelt nichts“, dies war das Fazit eines Gesprächs von Christel Voßbeck-Kayser MdB und des Peter Liese beim MESSINGWERK PLETTENBERG. Das Messingwerk stellt Präzisionsbänder und -rohre aus Messing und weiteren Kupferlegierungen für die industrielle Anwendung her. Mit seinen ca. 160 Mitarbeitern ist es ein führender konzernunabhängiger Produzent in diesem Bereich in Europa.

Peter Liese und Matthias Heider beim Lüdenscheider Unternehmen GERHARDI Kunststofftechnik

„Arbeitnehmer und Verbraucher müssen so gut es geht vor schädlichen Substanzen geschützt werden. Übertriebene Regulierung darf jedoch nicht zum Verlust von Arbeitsplätzen führen“, dies war das Fazit eines Besuches der CDU-Abgeordneten Peter Liese (Europäisches Parlament) und Matthias Heider (Deutscher Bundestag) bei dem Lüdenscheider Unternehmen GERHARDI Kunststofftechnik. Die bereits 1796 gegründete Firma liefert vor allem komplexeBauteile  für die Automobilindustrie und gehört auf dem Gebiet der Kunststoffgalvaniserung zu den führenden Unternehmen in Europa. Sie ist daher von der europäischen Chemikalienverordnung REACH betroffen. REACH steht für Registrierung, Evaluation und Genehmigung von Chemikalien. Besorgniserregende, z.B. krebserregende oder Erbgut schädigende Stoffe sollen entweder verboten oder die Anwendung wird so eingegrenzt werden, dass keine Gefahr für Mensch und Umwelt entsteht.

Haus der Europäischen Geschichte

Aus der Geschichte lernen heißt, gegen den Nationalismus und für die europäische Einigung

Am 06. Mai diesen Jahres öffnete das Europäische Haus der Geschichte seine Pforten. Auf mehreren Etagen wird der Weg zum heutigen Europa dargestellt. Eine bunte Mischung aus klassischen Schaukästen und interaktiven Ausstellungsobjekten bietet jedermann einen Zugang zur europäischen Geschichte und den verschiedenen Kulturen, die Europa ausmachen. Darauf macht Peter Liese aufmerksam.

Die Geschichte Europas wird in allen 24 Amtssprachen der EU nacherzählt. Auch für die kleinen Besucher finden sich interessante Ausstellungselemente, wie beispielsweise ein Himmelbett, in dem Märchen, wie Aschenputtel nicht nur in der alt bekannten Version erzählt werden, sondern in den jeweils landestypischen Fassungen. Startpunkt der Dauerausstellung sind Ansichten und Überzeugungen des 19. Jahrhunderts, die den turbulenten Ereignissen des 20. Jahrhunderts, die Europa mächtig erschütterten, vorangingen. Außerdem behandelt die Ausstellung die Nachkriegsjahre bis hin zur Gegenwart und veranschaulicht, wie sich die Idee eines geeinten Europas nach und nach festigte. Ein spannendes Ausflugsziel für die ganze Familie, welches nebenbei auch noch die Urlaubskasse schont, denn der Eintritt ist kostenlos!