Kürzlich hat das Europäische Parlament seinen Standpunkt zum EU-Haushalt für das Jahr 2019 festgelegt und dabei ein wichtiges Zeichen für die europäische Jugend gesetzt - der Antrag der EVP-Fraktion, das Interrail-Programm „DiscoverEU“ in den nächsten beiden Jahren fortzusetzen, wurde gebilligt. Das Reiseprogramm, welches 2018 initiiert wurde und bereits 15.000 Fahrkarten an junge Menschen vergeben hat, ermöglicht Jugendlichen also auch weiterhin, Europas Vielfalt zu entdecken.
„Das ist eine gute Nachricht“, freut sich Peter Liese. „Die Begegnungen mit verschiedenen Menschen in unterschiedlichen Ländern Europas sind unbezahlbare Erfahrungen.“ Als Jugendlicher hat Peter Liese selber eine Bahnreise durch Europa gemacht und unterwegs viele Jugendliche aus anderen Ländern kennengelernt. Daran denkt er auch heute noch gerne zurück.
„Das Verfahren der Firma BSW ist ein hervorragendes Beispiel wie man mit Recycling die Umwelt schont und wertvolle Rohstoffe einsparen kann“, dies erklärte Peter Liese bei einem Besuch des Bad Berleburger Schaumstoffwerks (BSW). Gemeinsam mit Volkmar Klein (Deutscher Bundestag), Anke Fuchs-Dreisbach (Landtag NRW) und Georg Freitag (CDU-Stadtverbandsvorsitzender) machte sich der CDU Europaabgeordnete ein Bild von der Produktion. Aus Altreifen (ELT / end-of-life-tyres) werden hochwertige Böden, z.B. für Fußballplätze, Turnhallen und Kinderspielplätze hergestellt. „Kreislaufwirtschaft ist zur Zeit in der Europäischen Union ein großes Thema und das Europäische Parlament unterstützt das Recycling nach Kräften und nicht zu Letzt ist BSW ein wichtiger Arbeitgeber für Wittgenstein und darüber hinaus. Daher hat der Besuch mich sehr beeindruckt“, so Liese.
Die Produkte des Unternehmens kennt jeder. Fußballplätze, Turnhallen sind oft mit dem aus polyurethangebundenen Gummigranulat hergestellten Böden ausgelegt. Was jedoch viele Menschen nicht wissen, ist das auch Ladungssicherungsmatten, Trittschalldämmungen und viele andere Produkte von BSW hergestellt werden und das Unternehmen in diesem Bereich zu den weltweit führenden Hersteller gehören.
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Es ist die Horrorvorstellung. Ein Patient benötigt dringend medizinische Hilfe, doch das verabreichte Antibiotikum wirkt nicht, weil der Erreger resistent gegen das Antibiotikum ist. Diese Gefahr steigt in Europa immer mehr. Schon heute sterben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation in der Europäischen Union jährlich 25.000 Menschen, weil Antibiotika ihre Wirkung verlieren. „Wir wissen heute, dass resistente Keime in der Umwelt angekommen sind, leider auch in Badeseen. Für gesunde Menschen sind die Keime normalerweise kein Problem. Vorsicht ist aber bei offenen Wunden und bei immungeschwächten Patienten geboten. Das Beispiel zeigt, dass wir dringend Handeln müssen“, so der CDU-Europaabgeordnete und gesundheitspolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten), Dr. med. Peter Liese.
Peter Liese macht auf eine interessante Ausschreibung für Studentinnen und Studenten aufmerksam. „1918-2018: Wohin strebt Europa?“ lautet die diesjährige Fragestellung des akademischen Essaywettbewerbs, zu deren Teilnahme die Deutsche Gesellschaft e. V. alle Studierenden herzlich einlädt.
Zum 9. Mal in Folge möchte die Deutsche Gesellschaft e. V. Studentinnen und Studenten dazu ermutigen, sich in einem Essay mit einer gesellschaftlich aktuellen Fragestellung zu beschäftigen. Im Fokus steht dieses Mal Europa – seine Gegenwart und Zukunft, aber auch seine Vergangenheit. Abgabeschluss: 1. September 2018
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